die teilnehmenden künstlerinnen und künstler zu ihrer arbeit und ihren hier gezeigten arbeiten
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hildegard becker
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Meine Arbeiten bewegen sich zwischen Fiktion und Kalkül. Die Figuren sind oft isoliert und Bildräume werden, wenn überhaupt, nur angedeutet. Es entsteht eine unmittelbare Konfrontation ohne erkennbare allgemeingültige Lösung. Der Betrachter findet seine Geschichte.
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evi böhringer-kerner
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Die ausgestellten Zeichnungen sind auf ihren Reisen und Wanderungen entstanden. Gleichzeitig sind es Vorstufen ihrer eigentlichen Arbeiten – Landschaften und Abstraktionen mit feinsinniger Farbwirkung … zu sehen in der Slideshow.
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irmtraut edelmann
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Mein Anliegen, meine Arbeit:
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Vielfalt der Wahrnehmung, detailliertes Betrachten der Dinge von "up and down", Bereicherung finden im Unscheinbaren.
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renate eicher
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Nach einem großen Sprung von Düsseldorf nach Obrigheim 1973, half mir die Kunst mein Heimweh zu überwinden. Seidenmalerei, Klöppeln, Töpfern und Malerei habe ich begonnen und nachdem ich den Hobbyverein Obrigheim mit gegründet habe, dort auch ausgestellt. Die Malerei gibt mir Ruhe und Zufriedenheit.
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sofia greff
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"wellcoming"-Performance
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Mit Schaufensterpuppenhänden, als verlängerte Arme, werden die Besucher beim Hereinkommen begrüßt.
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Als neues Mitglied gehe ich auf die Menschen zu, begrüße sie und stelle mich vor.
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Kalt und starr ist die Hand welche dem Kunstfreund entgegen gestreckt wird. Eine Irritation entsteht - die freundliche Willkommensgeste wird durch den künstlichen Händedruck durchbrochen. Erwartungen werden womöglich umgeworfen, die Besucher werden überrascht indem sie gleich zu Beginn im wahrsten Sinne des Wortes mit Kunst in "Berührung" gebracht werden und mit "neuen" (Fragen und Künstler) konfrontiert werden.
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ingrid jesinghaus
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Bis Anfang des Jahres habe ich ausschließlich gegenständlich gemalt und gezeichnet. Den Anstoß für abstrakte Malerei bekam ich durch ein Handbuch für neue Techniken und so sind die hier gezeigten Bilder meine ersten Versuche in gegenstandsfreier Kunst.
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olga kazanskaya
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Als Textilgestalterin beschäftige ich mich mit den Themen Filzen, Färben und Ecoprint. Ich bin fasziniert von den vielfältigen Möglichkeiten der Form- und Farbgebung von Schafwolle in Kombination mit anderen Materialien und Stoffen.
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Mein kleines Atelier „Feingefilzt“ habe ich in Buchen-Einbach. Ich freue mich auf Ihren Besuch.
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maja kopsch
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Die Knochenphilosophie: Knochen sind das Elementarste des Lebens. Ohne sie wären wir nur eine gallertartige Masse. Also gilt: Knochen=Leben.
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anita ludwig
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In der keltischen traditionellen Vorstellung gibt es den Begriff der Seelenliebe, der alte gälische Ausdruck hierfür ist "Anam Cara". Anam bedeutet "Seele" und Cara "Freund". Anam Cara war in der keltischen Welt also der "Seelenfreund". Dem Anam Cara konnte man sein Innerstes, seinen Geist und sein Herz offenbaren. Die Beziehung zum Anam Cara war eine Freundschaft, die sich über alle Grenzen und Konventionen, Moral und begrifflichen Kategorisierung hinwegsetzte. Man war auf eine urtümliche und ewige Weise mit dem Freund der Seele verbunden.
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In solche Begegnungen, der Suche und der Sehnsucht nach der Verbundenheit gegenwärtiger Seelen anderer Menschen finde ich meine Inspiration.
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antonio robinia
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Authentizität, Intensität, Wirklichkeit und Ehrlichkeit. Das sind die Dinge, die ich meiner Malerei abverlange. Ich bin pessimistisch gegenüber dem Optimismus und optimistisch gegenüber dem Pessimismus. Alles was wir tun ist eine Illusion die in nichts mehr endet als in Vergangenheit und dennoch tun wir sie.
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Wir leben in Paradoxien und diese versuche ich darzustellen.
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elke vater
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Seit vielen Jahren bin ich mit großer Freude künstlerisch tätig und experimentiere mit allen möglichen Materialien wie Stein, Schwemmholz, Ytong, Ton, Farben... Meiner Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
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annette zöller
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Die Auswahl des Motivs entsteht im Moment. Zur Zeit ist es die Natur. Mit Farbe, Form und Struktur versuche ich diese in ihrer Vielfalt darzustellen.
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Das Leben selbst ist meine Inspiration!
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