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Zwischenbereich III, 2000, 60 x 130 cm, Öl a. L.
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Zwischenbereich VI, 2000, 60 x190 cm, Öl a. L.
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Zwischenraum II, 2001, 45 x 95 cm, Öl a. L.
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Hüllen und Schleier aus Licht scheinen vor dunklen, verborgenen Bereichen zu schweben.
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Körper werden sichtbar, die von Lichtstrahlen durchschnitten werden und in denen sich Helligkeit sammelt.
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In diesen Bildern sind Dunkelheit und Licht in einem völlig anderen Kontext als im Alltag oder in der Natur zu sehen.
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Die Malerei nähert sich der Schattenwelt; Assoziationen zum Schattenreich der Griechen und Römer, zur Gedankenwelt Platons entstehen.
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Schleier liegen vor dunklen Bereichen, ver-schleiern. Wirklichkeit ist, selbst wenn versucht wird, sie denkerisch von den verschiedensten Aspekten her zu durchdringen, - wenn Licht in sie fällt -, nie ganz fassbar.
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Realer Ausgangspunkt der Malerei sind nicht, wie vielleicht zu vermuten, Drapierungen aus Stoff, sondern komplizierte Spiele mit Licht und Schatten über zerbrochenem Glas. Der Gegenstand, der Ausgangspunkt der Arbeit war, lässt sich im Bild nicht wieder finden, nur die Interpretation bleibt. Die Malerei und das ihr zu Grunde liegende Sehen werden zum subjektiven, interpretatorischen Prozess, der auch Elemente spielerischen Experimentierens beinhaltet. Unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit wird somit zum einen durch die auf den Bildern sichtbaren Verhüllungen hinterfragt, und zum anderen durch den Malprozess selbst.
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Zur Künstlerin Pressestimme
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