RÜCKBLICKE 2023-2024
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MOSBACH Altes Schlachthaus
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Unterm Haubenstein (im Kleinen Elzpark)
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74821 Mosbach/Baden
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Öffnungszeiten: Do, Sa, So und an Feiertagen von 14 - 18 Uhr
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MOSBACHER RÜCKBLICKE 2024
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22. September bis 3. November 2024
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Mitgliederausstellung des Kunstvereins
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„The time is out of joint” – was Shakespeares Hamlet für Dänemark diagnostiziert, scheint heute ein weit verbreitetes Grundgefühl zu sein. „Die Krise“ stellt sich als eine nicht abreißende, sich beschleunigende Kette von Problemen dar. Von der Finanzkrise über die Pandemie, die Krise der europäischen Friedensordnung, die Nahost-Krise, die Krise der Demokratie bis zur über allem schwebenden Klimakrise – ein Gefühl tiefer Verunsicherung durchzieht den Alltag vieler Menschen, das sich in unterschiedlichsten privaten und gesellschaftlichen Reaktionen zeigt. Was ist und kann Kunst in dieser Situation? Herantasten, sensibilisieren, die Wahrnehmung verändern, sichtbar machen, assoziieren, inspirieren, aufklären?
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Teilnehmende Künstler*innen
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BARBER – BECKER – BEICHERT – BRAUCH – BREIDING
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BREUER – BUCHFELNER – DOEGE – ERNST – GREFF – HAMLEH
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HAUPERT – MÜLLER-HAMLEH – PFISTERER – SCHWIND – THIELE
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VATER – VONAU – ZEH – ZIEGLER – ZÖLLER
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Der größte Teil der teilnehmenden Künstler*innen am Tag der Vernissage
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28. Juli bis 8. September 2024
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Marietta Schwarz
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Refining Nature – Redefining Space
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Rauminstallation | Skulptur | Zeichnung
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Refining Nature - Redefining Space: Blick in die Ausstellung im Alten Schlachthaus
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Marietta Schwarz ist fasziniert von den Berührungspunkten zwischen Natur und Kultur, die sie in ihren Arbeiten aufgreift. Mit poetischer Vision und Feingefühl schafft sie atmosphärische Rauminstallationen, die ein körperliches Begreifen von Objekt und Raum bahnen.
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Aus ihrer Naturverbundenheit entwickelte die Künstlerin eine Vorliebe für natürliche Materialien wie Holz, Pflanzen, Federn, Fell und Leder. Sie bearbeitet diese, setzt sie in einen neuen Kontext und verwandelt somit ihre Bedeutung. Auch Stoff, Papier,Seil, Metall und Fundstücke des Alltagslebens werden zu Arbeiten, die sich an der Schnittstelle des Existenziellen, dem Schönen wie dem Erschreckenden, bewegen.
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“Gegensätzliche Kräfte sind miteinander verbunden,” erläutert die Künstlerin.
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Eine Ausstellung in einem Saal der Sinne; fein und roh, schön und schmerzhaft – no regrets.
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Marietta Schwarz hat an der Kunstakademie Düsseldorf bei Jannis Kounellis und Daniel Buren studiert. Sie lebt und arbeitet in Köln.
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Die Abbildung oben zeigt: Marietta Schwarz - Hübsches Ding, 2024 (Foto: Marietta Schwarz)
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Die Ausstellung war Teil des „Mosbacher Sommer ‘24“
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9. Juni bis 21. Juli 2024
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Stefan Ettlinger
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working title forest Malerei
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Stefan Ettlinger kombiniert auf seinen Leinwand-Formaten Bilder aus unterschiedlichen Quellen wie Filmstills und flanierend eingesammelten Knipsfotos, die sich nicht immer zu schlüssigen Geschichten zusammenreimen.Abbildung: Stefan Ettlinger, Sequenz, 2021
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Wo in den aquarellig wirkenden Acrylbildern die Zeit sprichwörtlich verfließt, wird sie in den Videos, komplett aus Einzelfotos in grobem Schwarz-Weiß montiert, stolperrhythmisch zerhackt in Momente, die gerne schon mal bleiben möchten, und Vereinzelte davon finden sich dann auch in den Malereien wieder.
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Abbildung oben: Stefan Ettlinger, Sequenz, 2021
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Blick in die Ausstellung
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Presse
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Bericht von Peter Lahr zur Vernissage in der Rhein-Neckar-Zeitung, 13. Juni 2024
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Mit gespannter Neugier beobachtet JayOne die digitale Welt. Für die 1975 in Seoul, Südkorea, geborene Künstlerin stellt diese keinen natürlichen Zustand dar. Sie betrachtet die digitale Welt stattdessen mit den Augen einer Fremden. Und sie sieht sich selbst und ihren Mitmenschen zu, wie sie sich in der bizarr entwickelnden Technologie-Welt einleben.
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In dieser Ausstellung dreht sich alles um die Wahrnehmung der Künstlerin selbst. Hier sind Werke zu sehen, die Antagonismen vermischen: Abstraktion und Figuration, Sinnvolles und Sinnloses, das Unmögliche und das Mögliche. Spuren der Zeitumkehr und unlogische Räume sind zu erkennen. Während Alltagssituationen wie Baustellen, Felder und Straßen in eine künstlerische Sprache übersetzt werden, sind die logischen Kontaktpunkte von Zeit und Raum subtil aufgelöst. Die Besucher*innen sind eingeladen, sich dem Alltag für einen Augenblick zu entziehen und sich den Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen zu widmen.
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JayOne studierte Germanistik und arbeitete mehrere Jahre in der freien Wirtschaft, bevor sie sich der Kunst widmete. Ihr Studium an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart schloss sie 2020 mit Diplom ab und absolvierte anschließend als Meisterschülerin das Weißenhof-Programm unter Prof. Susanne Windelen. Von 2021 bis 2023 war sie dort als Lehrbeauftragte tätig. JayOne arbeitet als freie Künstlerin in Stuttgart.
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Vernissage am 14. April 2024 im Mosbacher Alten Schlachthaus: JayOne während des Künstlergesprächs mit Ulrike Thiele
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1. Juni 2024
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StromWandlungSchall 3
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elektronisch-experimentelle Konzertnacht
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Elektronische Musik wurde 2024 im Alten Schlachthaus einmal mehr zum unmittelbaren Klangerlebnis.
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Die dritte Ausgabe von StromWandlungSchall legte mit den diesjährig geladenen Künstlern einen neuen performativen Schwerpunkt.Das vielschichtige Programm, das von sphärischen Ambient-Klängen bis zu experimentellen Klangkonstrukten reichte, bot einen faszinierenden Einblick in die Welt der elektronischen Klangkunst.
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PRESSEBERICHT IN DER RHEIN-NECKAR-ZEITUNG AM 5. JUNI 2024 ZUR VERANSTALTUNG
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BUCHEN Kulturforum Vis-à-Vis
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Kellereistraße 23
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74722 Buchen
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Öffnungszeiten: Di-Fr 14-17 Uhr, So 14-17 Uhr
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15. September bis 3. November 2024
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Asal Khosravi
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floating memory Zeichnung
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Vernissage 15. September 2024, 11 Uhr
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Einführung: Anna Lena Fischer, Kunsthistorikerin
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Musik: Petra Bülow, Saxophon
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In ihren Werken spürt Asal Khosravi den Fragen von Flucht, Migration und Erinnerung nach, aber auch der Frage nach dem Eigenen und dem Anderen – aktuelle Fragen, die unsere Gegenwart umtreiben.
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Lesen Sie hier mehr (PDF).
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Abbildung: Asal Khosravi, Die Zeit ist reif, 2024, Bleistift und Polychromos auf Papier, 100 x 80 cm (Ausschnitt)
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7. Juli bis 1. September 2024
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Anne Haring
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FIGURATION
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Körper und Hüllen Skulptur
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Vernissage und Blick in die Ausstellung
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In ihren plastischen Arbeiten entwickelt Anne Haring ein rein körperliches und damit räumliches Verständnis der figürlichen Plastik. Sie sucht nach der darstellbaren Qualität eines Körpers, als einem sich abgrenzenden Gegenstand im Raum. Die Oberfläche spürbar zu machen als Grenze zwischen einem Körperinneren und dem Außen, lässt Hüllen entstehen. Die Hülle, die Quasi-Grenze, als eigenständige Qualität.
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Mit verschiedenen Materialien wie Plastiktüten, Plastikfolien, Stoffen, Sperrholz, Zellstoff, entwickelt Haring plastische Körper, indem sie abformt, verformt, ausstopft, näht, schneidet. Der Arbeitsprozess ist bestimmt durch die Anspannung, dem entstehenden plastischen Körper seine Widerständigkeit abzuverlangen.
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Unseren Jahreskalender 2024 mit Informationen zu allen Ausstellungen finden Sie hier als PDF
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Kunstverein Neckar-Odenwald 2023 beim Jubiläum 50/1250 Jahre Buchen
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12. November bis 17. Dezember 2023, Kulturforum
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Werner Zeh
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Unsichtbares sichtbar machen Malerei
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Ausstellung zum 80. Geburtstag des Künstlers
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Blick ins Kulturforum Vis-à-Vis mit der Ausstellung “Unsichtbares sichtbar machen”
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Foto: Tim Krieger, Mosbach
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HIER MEHR ÜBER DIE AUSSTELLUNG
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30. Juli bis 22. Oktober 2023, Buchen, Kulturforum Vis-à-Vis
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ZEITLÄUFTE Mitgliederausstellung des Kunstvereins
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Mit Arbeiten von Wilfried Georg Barber, Hildegard Becker, Lara Brauch, Thomas Breuer,Michael Buchfelner, Christine Doege, Sofia Greff, Johann Haupert, Marie-Luise Schwind, Birgit Sommer, Ulrike Thiele, Bernd Vonau und Werner Zeh
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Im Lauf der Zeiten... heute, gestern, morgen.
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Anlässlich des Stadtjubiläums 50/1250 Jahre Buchen ist das Thema dieser Ausstellung, sich mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu befassen. Ansichtssachen abzubilden zu Zeit, persönlicher oder kollektiver, regionaler, familiärer, individueller, globaler Zeit.
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9. Juli 2023 bis Juni 2024, Stadtgebiet
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Sofia Greff
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Facetten einer Stadt
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Kunst im öffentlichen Raum
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HIER MEHR ÜBER DAS PROJEKT
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HIER ERFAHREN SIE MEHR ÜBER DIE ZUSAMMENARBEIT DES KUNSTVEREINS MIT DER STADT BUCHEN BEIM STADTJUBILÄUM
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Rückblicke 2023
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BUCHENER RÜCKBLICKE 2023
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2. April bis 14. Mai 2023, Buchen, Kulturforum Vis-à-Vis
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Billa Burger - Von Menschen Multimedia-Arbeiten
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HIER MEHR ZUR AUSSTELLUNG
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21.Mai bis 9. Juli 2023, Buchen, Kulturforum Vis-à-Vis
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Driss Ouadahi - PROXIMITÉ Malerei
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Driss Ouadahi ist ein zeitgenössischer algerischer/deutscher Maler. Nach Studium an der Kunsthochschule in Algier 1984 – 1987 setzte er seine Ausbildung an der Kunstakademie Düsseldorf 1988 - 1994 fort, die er als Meisterschüler von Prof. Michael Buthe abschloss. Der Künstler lebt und arbeitet in Düsseldorf.Als reine Erfindung aus Malerei und Zeichnung Driss Ouadahis Gemälde vereinen sich kritische Hinterfragungen des heutigen Städtebaus mit utopischen Visionen von Architektur.
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Komponiert nach den Gesetzen der Zentralperspektive, liegt eine gleichermaßen lapidare wie komplexe urbane Siedlung aus Hochhausbauten vor. Der Künstler nimmt in seiner Arbeit Bezug auf aktuelle politische, kulturelle und religiöse Konflikte in ihrer globalen Dimension.
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Er selbst sagt zu seiner Arbeit: „Die malerischen Verdichtungen in meinem Werk stehen in einem engen Bezug zur narrativen Dichte („Densité“) der Banlieues großer Metropolen, hervorgerufen durch ihre Strukturen und die verschiedenen Kultur- und Erinnerungsschichten.“
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MOSBACHER RÜCKBLICKE 2023
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16. April bis 28. Mai 2023, Mosbach, Altes Schlachthaus
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Yvonne Schweidtmann - handsome, Malerei
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HIER MEHR ZUR AUSSTELLUNG
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10. Juni 2023, Mosbach, Altes Schlachthaus
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StromWandlungSchall 2 Soundperformance und Elektronik - Mitglieder des ZeM (Zentrum für elektronische Musik), Projektleitung: Thomas Breuer
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Bericht von Pia Geimer in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 13. Juni 2023
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3. bis 9. Juli 2023, Mosbach, Altes Schlachthaus
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Studierende der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim
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In der Woche vom hatten wir im Alten Schlachthaus in Mosbach bereits zum siebten Mal die Fakultät Gestaltung der Hochschule Mannheim zu Gast. Unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Kim waren 17 Studierende dabei, eine großangelegte Rauminstallation mit darin präsentierten Zine (kleine, selbstangefertigte Magazine) zu erstellen.
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Die Zine entstanden in einem Workshop mit der Seian University of Art and Design Kyoto und der Fakultät für Gestaltung Mannheim. Um sie in einer spannenden räumlichen Umgebung zu präsentieren, haben die Studierenden acht Rauminstallationen konstruiert, die den fast sakralen Raum des Schlachthauses zu einem ganz neuen Raumerlebnis transformierten
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Das Bild (Foto: Prof. Martin Kim) zeigt die Installation der Zine während des Workshops im Alten Schlachthaus
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23. Juli bis 10. September 2023, Altes Schlachthaus
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Carolina Kreusch - wenn die wolken nahe sind
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Installation / Skulptur
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HIER MEHR ZUR AUSSTELLUNG
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24. September bis 28. Oktober 2023, Altes Schlachthaus
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Louis von Adelsheim - patio . Audiovisuelle Installation
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HIER MEHR ZUR AUSSTELLUNG
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Szene 2024
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Kunstaktivitäten und Ausstellungen von Mitgliedern unseres Vereins in und außerhalb unserer Region
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5. August – 1. September 2024
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Schloss Königshain bei Görlitz
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Ulrike Thiele – HOLD THE LINE
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Grafik und Objekte im Raum
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Ulrike Thiele thematisiert in ihren Werken die Beziehung zwischen Mensch und Raum.
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Ihre Collagen, Zeichnungen und Installationen nehmen Bezug auf Geschichte und Architektur und weisen auf physische und psychische Dimensionen unserer Lebensräume hin.
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In der Präsentation „HOLD THE LINE“ rückt dabei das facettenreiche Thema „Linie“ in den Mittelpunkt.
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Eine Kooperation mit dem Via Regia Landesverband Sachsen e.V. im Rahmen der Landkreispartnerschaft zwischen dem Neckar-Odenwald-Kreis und dem Kreis Görlitz.
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Eine Ausstellung im Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund.
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Ausstellungs- und Veranstaltungsbetreuung
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Hildegard Becker,Thomas Breuer, Sofia Greff, Harald Kielmann, Ulrike Thiele
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Ausstellungen der früheren Jahre siehe Sitemap
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Idee und Praxis der Kunstvereine wurde in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission aufgenommen
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Kunstvereine wurde mit der Entscheidung der Kultusministerkonferenz am 19.März 2021 in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission aufgenommen. Als Immaterielles Kulturerbe werden lebendige kulturelle Ausdrucksformen bezeichnet. Sie sollen von den jeweiligen Gemeinschaften mit Untersttzung der Staaten und der UNESCO erhalten werden. Das Bundesweite Verzeichnis ist eine Bestandsaufnahme der kulturellen Traditionen und Ausdrucksformen in Deutschland.
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LESEN SIE HIER MEHR - PDF der ADKV (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine)
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CORONA - MOMENTAUFNAHMEN… HIER KLICKEN
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Ein WEB-PROJEKT des Kunstverein Neckar-Odenwald
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LINK ZUM WEBPROJEKT MOMENTAUFNAHMEN HIER KLICKEN
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Unsere Ausstellungsräume
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INFORMATIONEN zu Öffnungszeiten und Adressen
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unserer Ausstellungsräume finden Sie auch auf unserer Ausstellungsseite
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