Das Ziel ist im Weg

  Zu Gast im Alten Schlachthaus Mosbach  

 

Das Ziel ist im Weg

Projekt mit Studentinnen der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim im Alten Schlachthaus Mosbach

Eine Woche lang – vom 3. bis 9. Juli 2017 - waren fünf Studierende der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim mit ihren Professoren Vroni Schwegler und Martin Kim zu Gast im Alten Schlachthaus, dem Sitz des Kunstvereins Neckar-Odenwald. Für sechs Tage haben sie sich Zeit genommen, um an der Schnittstelle zwischen Kunst und Design eigene Projekte zu entwickeln.

Mit ganz unterschiedlichen Medien formulierten die Künstlerinnen ihren Blick auf die Große Kreisstadt Mosbach. Schon am Donnerstagabend waren die Mitglieder des Kunstvereins zu einem Ateliergespräch über die entstehenden Arbeiten eingeladen.

Beeindruckt von der Sauberkeit der Innenstadt, realisierten Merle Appelt und Lena Andres eine raumgreifende dreidimensionale Informationsgrafik, die augenzwinkernd die wenigen Vorkommen von Müll in der Stadt dokumentiert. Hannah Heinz fing in spontanen Skizzen mit blauer Tinte das spannungsvolle Nebeneinander von alter Bausubstanz und neuer Architektur ein.

Angeregt von einer Darstellung Mosbachs, die sie im Foyer des Pfalzgrafenstifts entdeckte, befasste sich Nicole Mrasek mit der Geologie des Region Neckar-Odenwald. Die Schichtung von Muschelkalk und Buntsandstein inspirierte sie zu einem großen Relief aus Gips und Steinmehl. Friederike Berghauer befasste sich mit Rissen, die sie in der Architektur entdeckte. Das, was Fehler und Makel sein kann, interpretierte sie mit Draht und Faden neu, als einzigartige Form, die einen Einblick in das darunter liegende Unbekannte gewährte.

Die Arbeiten waren unter dem programmatischen Titel „Das Ziel ist im Weg" am Sonntag, dem 9. Juli 2017 im Alten Schlachthaus Mosbach zu sehen.

Mit diesen Grafiken wurde in der Stadt auf die Abschlussausstellung aufmerksam gemacht

 

Mosbach Workshop Studienarbeit   hier klicken

Zum Mosbach Workshop erstellten Merle Appelt und Lena Andres eine Studienarbeit.

Diese finden Sie hier (PDF. ca. 20 MB)

 

Presse

Bericht in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 13. Juli 2017  hier klicken

 

 

 

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